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Die Stadt Stromberg „AKTIV“ im Klimaschutz 

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

Hitzerekorde, Starkregen und Hochwasser – verdeutlichen das Erfordernis eines aktiven Handelns. Uns ist es gelungen für eine Vielzahl ökologischer Maßnahmen Spendengelder sowie Fördermittel (Bundes- und Landesförderungen) zu akquirieren und diese mit Hilfe ehrenamtlich engagierter Initiativen und unseres städtischen Bauhofs erfolgreich umzusetzen. 

Infolge der Aktivitäten konnte der ökologische Fußabdruck der Stadt Stromberg um ca. 300 Tonnen CO2e pro Jahr reduziert werden. Zudem wird dadurch der städtische Haushalt finanziell entlastet.  

Folgende Maßnahmenaktivitäten konnten bereits erfolgreich durchgeführt werden:

Energetische Effizienzmaßnahmen

  • Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik im gesamten Stadtgebiet 
  • Modernisierung von Heizungsanlagen und Umsetzung von energetischen Effizienzmaßnahmen in städtischen Liegenschaften (Heimatmuseum, Bauhof, Rathaus, etc)
  • Verzicht auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Unkräutern öffentlicher Straßen- und Wegenetze durch Heißdampftechnik 

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Optimierung des Grünflächenmanagements & ökologische Aufwertungen

  • Klimaangepasste Begrünung der Friedhofsanlage und damit Erschließung weiterer ca. 70 Baumurnen-Grabstellen, Einrichtung einer Blumenzwiebel-Sammelstelle zur jährlichen Wiederausbringung des Pflanzgutes (Recycling)
  • Entschotterung und ökologische Aufwertung öffentlicher Grünflächen
  • Anpassung des Mahdkonzepts (Extensivierung) stätischer Grünflächen in den Rand- und Außenbereichen zur Steigerung der Artenvielfalt und Optimierung des Pflegeeinsatzes

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Aktivitäten in der Umweltbildung 

  • Umsetzung verschiedener Begrünungskonzepte an der Deutscher Michel-Halle Stromberg in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen.

Das Herzstück der Modellflächen bildet der Blühkompass, er verdeutlicht den Besuchern die „Phänologischen Jahreszeiten“ anhand heimischer und ökologischer Arten vom Vorfrühling bis zum Vollherbst. Verschiedene Modellstationen (Trockenbeete, Abgrenzungsstandorte, Maßnahmen zur Strukturförderung) erläutern den Besuchern zukünftig in Form von Lehr- und Schautafeln die mit den Begrünungselementen verbundenen Umweltwirkungen zur Förderung der Biologischen Vielfalt. Die Planung, Umsetzung und langfristige Pflege dieser Begrünungselemente mit ihren vielfältigen Biotopsstrukturen und ökologischen Trittsteinfunktionen werden den Akteuren durch themenspezifische Stationen zur Selbstanleitung verdeutlicht.

  • Durchführung und Dokumentation einer Kartierung der Flora und Fauna auf den bereits extensiv bewirtschaftenden Wiesenflächen

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Realisierung einer nachhaltigen Bauleitplanung 

  • Die Stadt Stromberg plant die Ausweisung eines nachhaltigen Baugebiets am Rother Weg/Am Hahn. Innerhalb des Planungsprozesses arbeitet die Stadt in Kooperation mit der Technischen Hochschule Bingen an der Integration umwelt- und klimarelevanter Festsetzungsmöglichkeiten sowie eines standortangepassten Durchgrünungskonzepts des Gebiets. Eine Machbarkeitsstudie untersuchte zudem verschiedene Formen der Energieversorgung im Plangebiet.
  • Erarbeitung der Handlungsbroschüre “Umweltvorsorge in der Bauleitplanung” (vgl. www.umweltadar.net)

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Weitere geplante Effizienzmaßnahmen

  • Weitere Optimierung der Beleuchtungssysteme in den städtischen Liegenschaften
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Installation von Photovoltaikanlagen städtischer Liegenschaften
  • Weitere Anpassung des städtischen Grünflächenmanagements 

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Wir werden alles daransetzen, unsere Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren weiter zu senken.

Bereits kleine Maßnahmen erzielen in der Summe eine enorme Wirkung, wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Unterstützung.

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