Kommunale Umweltvorsorge in der Bauleitplanung
Hitzerekorde, Starkregen und Hochwasser: Diese Klimafolgen berühren schon heute zentrale Bereiche der kommunalen Daseinsvorsorge.
Sie verdeutlichen das Erfordernis eines aktiven Handelns seitens der kommunalen Akteure im Rahmen ihrer Planungshoheit.
Extremereignisse können zwar auch durch Vorsorgemaßnahmen nicht immer vermieden werden, aber die Risiken für schwere Schäden können langfristig reduziert werden. Die Stärkung des Umweltschutzes in der Bauleitplanung ist ein bedeutender Baustein in der gemeindlichen Nachhaltigkeitsstrategie.
Die vorliegenden Handreichung wurde am Hermann Hoepke Institut der Technischen Hochschule Bingen in Kooperation mit der Stadt Stromberg, Kreis Bad Kreuznach, erarbeitet. Sie soll kommunalpolitischen Akteuren Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsoptionen zur Integration des Umwelt- und Klimaschutzes bei der Aufstellung von Bebauungsplänen aufzeigen. Dabei werden sowohl rechtliche Festsetzungsmöglichkeiten im Bebauungsplan, als auch vertragliche Vereinbarungen beispielhaft erläutert. Die Handreichung ist als Anregung für die kommunalen Akteure gedacht, um sich dem wichtigen Thema des Klimaschutzes und der Klimaanpassung auch im Rahmen der Bauleitplanung anzunehmen.
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Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Desirée Palmes